In den vergangenen Wochen gelang dem Büro LimnoPlan ein ungewöhnlicher Fang in der Lippe.
Bei der fischereilichen Begleitung einer Baustelle im Unterlauf der Lippe konnte ein Schneider (Alburnoides bipunctatus) nachgewiesen werden. Was zunächst wie ein Zufallsfund aussah, gab wenige Tage später mit dem Fang mehrererJungfische an der gleichen Stelle Hoffnung, dass Schneider die Lippe wiederbesiedeln könnten. Die letzten Schneider in der Lippe wurden vor mehr als 25 Jahren bei Lippstadt nachgewiesen. Die Fischart ist in NRW stark gefährdet und stellt relativ hohe Ansprüche an die Gewässerstruktur. Da die Lippe mittlerweile über längere Strecken renaturiert oder entfesselt ist, bietet sie eine gute Grundlage für eine Rückkehr der Schneider.
Erstellt am: 21.10.2025
Ab 1. November könnt ihr über den Gastkarten-Onlineshop auf unserer Homepage den Jahresschein 2026 für die LFV-Ruhrstrecke bestellen.
Alternativ ist die Karte dann auch über hejfish erhältlich.
Erstellt am: 14.10.2025
Ab sofort können sich Angler, Gewässerwarte und Angel- oder Gewässer-Interessierte zum Praktiker-Tag Gesunder See – viele Fische für Nordrhein-Westfalen am 11. Oktober 2025 anmelden. Die Veranstaltung in Dülmen-Börnste ist einer von mehreren deutschlandweiten Praktiker-Tagen, zu denen das Projekt AngelGewässer in Kooperation mit dem Deutschen Angelfischerverband (DAFV) e. V. und dem LFV Westfalen und Lippe e. V. einlädt. Auf den kostenfreien Veranstaltungen erfahren die Teilnehmer praxisnah, wie Angelvereine den Lebensraum in ihren Gewässern durch langfristig wirksame Maßnahmen verbessern können.
Erstellt am: 04.09.2025
Seit vielen Jahren pflegt der LFV einen regelmäßigen und freundschaftlicher Kontakt zu den angrenzenden Verbänden in Niedersachsen und den Niederlanden. Grundlage dafür waren nicht zuletzt grenzüberschreitenden Forschungsvorhaben an Gewässern, die die Landesgrenzen passieren und an denen auch die Anliegervereine beteiligt waren.
Im Rahmen der regelmäßigen Treffen wurde die Idee entwickelt, sich seitens der Verbände auch um eine bessere Vernetzung der Angelvereine in den Grenzgebieten einzusetzen. Wir rufen deshalb unsere Mitgliedsvereine auf, sich an einer Umfrage zu beteiligen. Hierüber möchten wir klären, ob es Vereine im Grenzgebiet (und darüber hinaus) gibt, die bereits länderübergreifende Partnerschaften pflegen oder solche in der Zukunft aufbauen möchten.
In einem nächsten Schritt möchten wir dann im Rahmen eines internationalen Treffens klären, wo und in welchen Themenbereichen wir die Mitgliedsvereine beim Aufbau von Partnerschaften unterstützen können. Einige erste Themenvorschläge sind in dem Flyer „Vissen zonder grenzen – Fische(n) ohne Grenze“ aufgeführt.
Die Umfrage richtet sich an alle unsere Mitgliedsvereine, wenngleich Kooperationen in Grenznähe sicher einfacher zu realisieren sind.
Hier geht es direkt zur Umfrage.
Erstellt am: 01.09.2025
Im Rahmen eines FÖJ erwartet die Freiwilligen ein abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld. Die unterschiedlichsten Arbeitsbereiche und Forschungsthemen werden unter dem Dach des LFV miteinander vereint. Die Freiwilligen unterstützen die Mitarbeitenden in Ihren Arbeitsbereichen. Ein großer Teil der Arbeitszeit wird im Freiland stattfinden.
Folgende Aufgabenbereiche sollen durch die Freiwilligen unterstützt werden:
Die vollständige Stellenausschreibung findet ihr hier:
Erstellt am: 28.04.2025
Heute finden über 1 Million Glasaale in ausgewählten Fließgewässern in NRW ein neues Zuhause. Frau Dr. Storm ist bereits seit dem frühen Morgen vor Ort, um die Lieferung der Besatztiere entgegenzunehmen. Die kostbaren kleinen Aale erreichen momentan die Küsten in Frankreich und wurden in den letzten Tagen dort frisch gefangen. Der LFV plant im zweiten Jahr die Beschaffung der Besatztiere. Ausgebracht werden die Aale von der Firma LimnoPlan und zahlreichen Helfern der Landesverbände. Aktuell sind wir mit mehreren Mitarbeitern unterwegs, um die Tiere im Verbandsgebiet auszusetzen. Damit die Aale die bestmöglichen Chancen haben als ausgewachsene Tiere zur Fortpflanzung wieder zurück ins Meer in die Sargassosee abzuwandern, werden Sie nur in Gewässer mit einer geringen Zahl an Wanderhindernissen ausgesetzt. Im Vorfeld wurden die Glasaale auf Virenfreiheit untersucht und werden auch am Besatztag auf ihre Vitalität geprüft.
Der Besatz wird aus dem Europäischen Meeres-, Fischerei- und Aquakulturfonds finanziert und dient der Erfüllung der EU-Aalverordnung, die den Schutz und die Wiederauffüllung der Bestände dieser gefährdeten Art fordert.
Verfolgt heute unseren Liveticker auf Instagram.
Erstellt am: 30.01.2025